Baufinanzierung Schritt für Schritt

Baufinanzierung Schritt für Schritt

Die richtige Baufinanzierungsberatung

Damit Sie genau die für Sie passende Immobilienfinanzierung finden, zeige ich Ihnen in den nachfolgend zusammengestellten Tipps, Ratschlägen und Hinweisen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen sollten, was Sie unbedingt beachten und hinterfragen sollten und welche Regeln zu berücksichtigen sind von den ersten Planungsschritten bis zur Umsetzung Ihrer Immobilienträume.
Nutzen Sie meine Erfahrungen und mein Expertenwissen, um mit meiner Hilfe die für Sie am besten zugeschnittenen Darlehensangebote zur Umsetzung Ihres Immobilienvorhabens zu erhalten.

Sobald Sie Klarheit über den Erwerb einer Immobilie haben, ganz gleich, ob es sich um einen Neubau, um den Erwerb oder um Modernisierungen einer Immobilie oder es sich um den Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage handelt, sollten Sie sich darüber Gedanken machen, wie Sie die richtige Immobilienfinanzierung in Angriff nehmen.
Dabei sollten Sie der Immobilienfinanzierung genau die gleiche Aufmerksamkeit und Beachtung wie der Auswahl Ihrer Immobilie schenken. Angefangen von der Prüfung Ihrer finanziellen Möglichkeiten sind erste Vorstellungen zu prüfen, wieviel darf Ihre monatliche Rate betragen, wie möchten Sie Ihren Kredit über welchen Zeitraum tilgen, welche Zinssicherheiten sind Ihnen wichtig, inwieweit möchten Sie Fördermöglichkeiten für Ihren Kredit nutzen bzw. sind sinnvoll für Ihre Finanzierung oder auch, wie Sie über den Einsatz von Eigenkapital oder auch Eigenleistungen Ihre Finanzierung nochmals optimieren können.

Wie sollten Sie also herangehen, um optimale Sicherheit für Ihre Immobilienfinanzierung zu erhalten:

1. Schritt: Ermitteln Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten

Grundlage für Ihre Finanzierung ist zunächst die Erstellung einer Übersicht über Ihre gesamten regelmäßigen Einnahmen, welche Ihnen auch langfristig zur Verfügung stehen einschließlich aller monatlichen Ausgaben, wobei auch die jährlichen Ausgaben zu berücksichtigen sind. Bei der Ermittlung Ihrer Ausgaben sollten Sie Ihre Lebenshaltungskosten realistisch erfassen, Ihre Wohnungsnebenkosten, Telefon, Versicherungen, Kfz-Kosten, Aufwendungen zur Altersvorsorge und auch Kosten zu bestehenden Krediten sind zu berücksichtigen.

Aus dieser Aufstellung können Sie Ihr frei verfügbares Einkommen ermitteln, welches Ihnen für die monatlichen Raten zur Finanzierung Ihrer Immobilie zur Verfügung steht. Als Orientierung sollte die ermittelte Summe Ihren aktuellen Mietkosten entsprechen. Mit dem Ihnen zur Verfügung stehenden Kostenrahmen können Sie sich einen Überblick verschaffen, wie hoch der Preis Ihrer Immobilie sein darf.

3. Schritt: Ermittlung von Eigenkapital und Eigenleistungen

Je mehr Sie eigene Ersparnisse in die Finanzierung einbringen, desto niedriger ist der Beleihungsauslauf Ihrer Finanzierung und desto günstigere Zinsen erhalten Sie bei einer Bank für Ihren Kredit. Auch selbst durchgeführte Eigenleistungen, die sogenannte Muskelhypothek, kann bei der Ausführung der Immobilie nochmals den Zins günstiger gestalten.
Wichtig ist hier, dass Sie Ihre Leistungen genau mit dem Bauunternehmen oder Architekten abstimmen, denn im Nachhinein festgestellte Mängel bei selbst durchgeführten Leistungen oder wenn Sie längere Zeit für die Durchführung von Bauleistungen benötigen, können im ungünstigsten Fall zu unliebsamen Verzögerungen im Baugeschehen führen.
Neben Sparguthaben können ebenfalls vorhandene Bausparverträge oder auch Beleihungen von vorhandenen Immobilien in die Finanzierung einbezogen werden und damit günstigere Immobilienkredite bei den Banken ausgehandelt werden.

5. Schritt: Ermittlung Kreditrahmen

Erst wenn Sie Ihr eigenes zur Verfügung stehendes monatliches Budget, Ihr zur Verfügung stehendes Eigenkapital, Ihre möglichen Eigenleistungen und die Gesamtkosten Ihrer Immobilie ermittelt haben, sollten Sie gemeinsam mit einem Spezialisten an der Erarbeitung von möglichen Finanzierungskonzepten und der Auswahl der dazu passenden Banken oder weiterer Finanzierungsinstitute beginnen.
Natürlich steht Ihnen ein erfahrener Finanzberater schon beim ersten Schritt der Ermittlung aller vorhandenen Mittel wie auch bei der Erfassung der erforderlichen Gesamtkosten für Ihren Kredit zur Verfügung und kann Sie optimal beraten, wie Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel in Ihr Finanzierungskonzept einbeziehen sollten.

2. Schritt: Ermittlung Ihres Finanzierungsbedarfes

Zur Ermittlung Ihrer Finanzierungskosten sind neben dem Kaufpreis oder der Baukosten auch die anfallenden Erwerbsnebenkosten mit einzubeziehen, welche sich aus der Grunderwerbssteuer, den Notarkosten und eventuell Kosten für die Maklergebühren zusammensetzen.
Gleichzeitig ist zu prüfen, ob weitere Kosten für Gutachten, Baugenehmigungen, Erschließungskosten durch Sie zu tragen sind. Auch die Kosten bei einem Neubau für die Außenanlagen, Garagen und KfZ-Stellplätze sollten nicht unterschätzt werden.
Ebenfalls sollten Sie berücksichtigen, dass bei einem Neubau über einen längeren Zeitraum Bereitstellungszinsen anfallen können. Ebenfalls sollten die Kosten für die Zahlung von Zinsen an die Bank für bereits abgerechnete Teilzahlungen an die Baufirma während des Baugeschehens mit einkalkuliert werden.
Außerdem sollten Sie beachten, dass die Kosten für den Notar, den Makler und auch die Grunderwerbssteuer sofort nach Abschluss des Kaufvertrages beim Notar fällig werden. Steht Ihnen dafür kein oder nur teilweise Eigenkapital zur Verfügung, ist in diesem Zusammenhang über eine zusätzliche Finanzierung dieser Kosten nachzudenken.

4. Schritt: Überprüfung von Fördermöglichkeiten

Im Zusammenhang mit der Schaffung von Wohneigentum, für den Bau oder Kauf von energieeffzienten Immobilien oder auch für entsprechende Sanierungen und Modernisierungen stellt insbesondere die KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau zinsgünstige Kredite oder auch Zuschüsse in verschiedenen Konstellationen und verschiedenen Laufzeiten für Ihre Finanzierung zur Verfügung.
Diese Fördermittel können mit den geplanten Darlehen entsprechend kombiniert werden und werden gemeinsam mit diesem Darlehen über die finanzierende Bank beantragt, ohne dass für Sie ein zusätzlicher Aufwand entsteht. Sie können davon ausgehen, wenn die Einbeziehung von Förderkrediten in Ihr Finanzkonzept einen Sinn macht und die Bank Ihren Kreditantrag genehmigt, sind in diesem Zusammenhang auch Ihre Fördermittel bestätigt.

6. Schritt: Kreditangebote vergleichen

Bei Immobilienfinanzierungen handelt es sich in der Regel um sehr hohe Kreditsummen, mit denen man sich gleichzeitig über einen sehr langen Zeitraum an einen Bankpartner bindet. Der vertraglich gebundene Zinssatz, die vereinbarte Tilgungsrate, die Laufzeit des Kredites und das Finanzierungskonzept insgesamt werden mit dem Bankpartner vertraglich festgeschrieben und sind damit für beide Vertragspartner verbindlich. Die Kündigung dieser Vertragsbeziehung ist durch Sie als Kunde nur unter ganz bestimmten Bedingungen überhaupt möglich.

Stellen Sie mir gerne Ihre individuellen Fragen persönlich am Telefon oder schreiben Sie mir.
Ich berate Sie gerne und freue mich auf Sie!